Dienstag, 29. Januar 2013

dreaming of back home

Ja, ich brauche lange um zurueck zu schreiben.
Ja, ich habe mich bei einigen schon lange nicht mehr gemeldet.
Denn ja, ich fuehre hier auch ein Leben und will nicht die ganze Zeit vor meinem Laptop oder Handy hocken.
Doch trotz alldem, ich vermisse euch alle und es tut mir weh, wenn ihr mir sagt, dass ich euch auch fehle.

Letztens habe ich getraeumt, dass ich wieder zurueck in Deutschland war. Es war Karnevalssaison und Luke  war auch da. Ich wollte ihm alles zeigen, mein ganzes Leben in Deutschland. Doch nichts war mehr so, wie es war bevor ich gegangen bin. Ich war verwirrt und fuehlte mich ein bisschen fremd. Dort, wo ich doch eigentlich zu Hause war.
Es war ein merkwuerdiger Traum.

Ich habe Angst, alles wird anders sein. Es wird sich viel veraendert haben und auch weiterhin veraendern.
Ich werde nicht mehr zu Mamas und meiner Wohnung zurueck kehren, denn wir ziehen nach Gotha, und alles wird schon in der neuen Wohnung sein, wenn ich wieder komme.
Ich werde nie wieder auf's Herder Gymnasium gehen.


Es wird immer schwerer nicht in Deutschland zu sein und gleichzeitig will ich auch nicht weg von hier.
Manchmal frage ich mich, wie es in Washington waere.
Ich weiss nicht, ob ich es schon einmal erwaehnt habe, aber haette mich Familie Clancy nicht genommen, waere ich nach Washington, also dem Staat, gekommen. Manchmal denke ich darueber nach, wie es wohl da waere. Nicht, dass ich es bereue hierher gekommen zu sein oder ich es nicht mag, nein. Ich frage mich nur, wie es da waere.
Oder wie es waere, wenn ich zu meiner Tante Sylvie nach Kalifornien gegangen waere, so wie wir es urspruenglich vor hatten.

Ich sollte weniger nachdenken und jetzt schlafen gehen.
Ach ja, meine Schlafprobleme habe ich immer noch. Sylvie meinte, ich soll es mit Meditationen versuchen. Damit fange ich bald an.


Also bis dann !

See ya,
Paula

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